10.000 Liter Wasser im Trockenbau

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Prima Klima für die Gesundheitskasse

Wie verträgt sich eigentlich Wasser und Gipskarton? Perfekt! Vorausgesetzt man verwendet zur Klimatisierung wasserdurchflossene Gipskarton-Konstruktionen. Die Montage von 8.500 m² Kühl-/Heizdecken war Highlight und Schwerpunkt des Ausbau-Pakets, welches Jaeger Ausbau Zwickau beim Neubau der AOK-Zentrale in Nürnberg abwickelte.

Der Neubau umfasst 28.000 m² Bruttogeschossfläche und bietet im Erdgeschoss die zentrale Ebene für den Kundenbereich. In den Obergeschossen finden die weiteren Mitarbeiter der AOK ihre neuen Arbeitsplätze. Dass diese sehr schick und funktional ausfallen, dafür sorgt der moderne Innenausbau von Jaeger Ausbau. Die Mannschaft vom Zwickauer Standort um Geschäftsführer Ingo Schlotter und seinem Projektleiter Mario Geigner waren für die Montage von Wänden, Kühl-/Heizdecken, weiteren Sonderdecken, Glaswänden, Verschattungen und Innentüren verantwortlich.

Unsichtbare Technik und spürbare Wirkung

Für die Klimatisierung der Räume wurden spezielle Kühl-/Heizdecken der Firma Climadomo verbaut. Das Besondere: Die Gipskarton-Lochdecken sorgen zugleich für eine gute Raumakustik. „In die Gipsplatten sind Kapillarrohrmatten integriert, durch die je nach Jahreszeit kaltes oder warmes Wasser fließt. Die Montage unterscheidet sich nur unwesentlich von Standardlochplatten.“ erklärt Schlotter die Verarbeitung der Decken. Im gesamten Gebäude sind somit rund 10.000 Liter Wasser zum Heizen und Kühlen der Büroräume in den Gipskartondecke eingeschlossen.

 

„Diese Deckensysteme verbaut man nicht alle Tage.“

Ingo Schlotter,
Geschäftsführer von Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Zwickau.

 

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