Check-in nach zwölf Monaten

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Berlin – die Millionen-Metropole ist für viele Touristen und Studierende das Traumziel Nr.1. Seit Ende 2019 gibt es für sie zwischen Spree und Alexanderplatz nun eine neue Top-Adresse: Das AlexanderQuartier. Auf 31.354 m² entstand zwischen August 2018 und August 2019 der neun-geschössige Hotelbau The Student Hotels mit 475 Hotelzimmern, Raumlufttechnik für 135.000 m³/h Luftmenge, Kälteanlagen mit 1,4 Megawatt Kälteleistung und Heizungsanlagen mit 1,0 Megawatt Leistung.

Daran beteiligt war Jaeger-Haustechnik Zwenkau als Generalunternehmen für die mechanische Haustechnik mit Heizung, Sanitär, Lüftung, Kälte sowie die Mess-Steuer-Regeltechnik (MSR) und Jaeger-Ausbau Zwickau verschiedene Designelemente. Dabei war der 8,5 Millionen-Euro-Auftrag durch die Größenordnung, die speziellen Anforderungen und das Bautempo durchaus eine sportliche Herausforderung.

„So einen Bau haben auch wir nicht alle Tage“, stellt Senior-Projektleiter Henri Geier fest. „Das Besondere war, dass wir wegen der Mischung aus Hotel und studentischem Appartementhaus verschiedenen Anforderungsprofilen gerecht werden mussten. Der energetische Aufwand ist bei Dauernutzräumen und Hotelzimmern einfach ganz verschieden, das eine soll durchgehend genutzt und damit beheizt/gekühlt werden und das andere zu abwechselnden Zeiten. Das war schon knifflig, aber mit unserem MSR-Konzept haben wir die Sache hervorragend über Einzelregelungen gelöst“, erklärt Herr Geier.

Der besondere Geist des Quartiers

Die andere Top-Leistung der Jaeger Haustechnik mit Ihrem Projektleiter Sebastian Ludewig und den 100 weiteren Jaeger-Mitarbeitern vor Ort war die Einhaltung des ehrgeizigen Zeitplans. „Ein solches Projekt in nur zwölf Monaten fertigzustellen, geht nur, wenn alle Beteiligten vertrauensvoll zusammenarbeiten, das hat mir unserem langjährigen Partnerunternehmen Züblin-Jena sehr gut geklappt“, resümiert Geier. Ein zentraler Grund dafür war auch die Back-to-Back-Vereinbarung mit Züblin und eine effiziente Lean-Taktung, die sicherstellte, dass es keine bremsenden Stillstandzeiten gab. „Dieses Gebäude ist mehr als ein klassischer Hotelbau, es lebt ganz stark vom Geist seiner Gäste und dem tollen Design, dazu beigetragen zu haben macht uns stolz“.

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