Fein abgestimmtes Ausbau-Paket

Wer jetzt und in Zukunft am schönen Campus E der Musikhochschule vorbeigeht oder in der Aula steht, der hört – nichts. Das liegt nicht etwa daran, dass Gitarristen, Geiger, Klarinettisten und Pianisten beschlossen hätten, zu verstummen. Ganz im Gegenteil: Studierende und Lehrpersonal freuen sich schon auf ihr neues wohlklingendes Zuhause. Die Stille und das Fehlen des nervigen Flatterechos sind vielmehr Ausdruck des Könnens der Kollegen Edward Dul und Mariusz Szcerkowski von Jaeger Ausbau. Denn diese haben unter der Projektleitung von Ayla Topuk nicht nur Türen, Böden, Decken und Wände verbaut, sondern auch mit einer anspruchsvollen Konstruktion für äußerst hohen Schallschutz gesorgt.

Hier spielt die Musik

Ayla Topuk ist sich recht sicher: „Ich schätze, dass wir im letzten Jahr einer der größten Abnehmer für Knauf Silentboard-Schallschutzplatten in Deutschland waren.“ Diese werden für die sehr seltene schräge Wandkonstruktion benötigt Lochdecken sorgen für beste Raumakustik. und sorgen dafür, dass der Schall nicht aus dem Raum entweicht, in dem die Musik entsteht. Die Planung dazu erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Architekten der Assmann GmbH. Ein weiteres Highlight für das Jaeger-Team vor Ort waren die Doppeldecken, die wegen der vielen Leitungen in zwei Ebenen eingebaut werden mussten. Einer mit bauakustischer und in der Ebene darunter mit einer raumakustischen Decke. „Der Campus war ein vergleichsweise großes und auch ein besonders schönes Projekt mit toller Farbgestaltung und ästhetisch sehr gelungenen Räumen“, zieht Ayla Topuk zufrieden Bilanz. In diesem Sinne: Möge die Musik beginnen.