Groß – Größer – Jaeger
M wie Mitte. Der Buchstabe mag zufällig sein, die Bedeutung ist es nicht. Schließlich bekommt das Klinikum Karlsruhe mit dem Haus M ein zentrales Gebäude mit zahlreichen hochmodernen medizinischen Einrichtungen. Mittendrin und voll dabei: 3 Unternehmen der Jaeger Ausbau Gruppe.
Im neuen Haus M schlägt das Herz des Klinikum Karlsruhe. Dieses Gebäude verbindet nicht nur sämtliche weiteren Klinikgebäude miteinander, dort befinden sich nach vier Jahren Bauzeit auf 21.000 m² alle Intensivstationen des Klinikums, 20 Operationssäle, die Zentralsterilisation, eine Allgemeinpflegestation mit 240 Betten und die Erweiterung der zentralen Notaufnahme. Der Ausbau ist eine Mammut-Aufgabe und wie gemacht für die vielfältigen Kompetenzen von Jaeger. So standen 3 große Leistungspakete in den Auftragsbüchern von Jaeger Ausbau Rhein-Main, Jaeger Glas- und Metallbau sowie Jaeger Möbel Plus Leipzig. Schon in der Eingangshalle zeigt sich die ganze Größe des Bauvorhabens. In imposanten Höhen von bis zu 10,75 Meter wurden anspruchsvolle, akustisch wirksame Decken- und Wandkonstruktionen eingebaut. Die klinikerfahrene Mannschaft von Jaeger Ausbau Rhein-Main baute in allen Gebäudebereichen hochwertigste Systeme ein, die eine erstklassige medizinische Versorgung ermöglichen. Die Möblierung der rund 140 Patientenzimmer wurde von Jaeger Möbel Plus ausgeführt. Dazu kamen Badmöblierungen und die Ausstattung von Aufenthaltsräumen.
Als dritter im Bunde war Jaeger Glas- und Metallbau für die Herstellung und Montage von Rohrrahmentüren aus Stahl, Sicherheitstüren und Festverglasungen sowie mit der mit Automation und Inbetriebnahme von Drehtüranlagen beauftragt. Je nach Einbauort waren unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen: Brand-, Rauch- und/ oder Strahlenschutz. So ist u.a. eine der größten Intensivstationen Deutschlands entstanden.
Eine zusätzliche Herausforderung stellte auch hier die hereinbrechende Corona-Pandemie dar. Bis zu 100 Arbeitskräfte waren in Spitzenzeiten im Haus M tätig. Durch Einhaltung sämtlicher Hygieneregeln und einem rücksichtsvollen Miteinander kam es zu keinen Krankheitsfällen. Zusätzlich wurde der Bau durch das Klinikum beschleunigt, um den Neubau „Haus M“ vorzeitig als Corona-Ausweichstation zu nutzen.
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der örtlichen Bauleitung, den Architekten des langjährigen Jaeger-Partners Wörner Traxler Richter sowie dem Klinikum trug einen wesentlichen Teil zum Gelingen des Projekts bei. Als kleines Beispiel sei dafür die Essensversorgung unserer Arbeiter durch die Klinik genannt. Schlussendlich kann sich das Ergebnis sehen lassen: Die Neue Mitte ist das pulsierende Herz des Klinikums.
Alle Patientenzimmer erhielten die Einbaumöbel von Jaeger Möbel Plus. In der wertiger ausgestatteten Wahlleistungsstation kamen Wandverkleidungen, Badmöblierungen und umfangreich ausgestattete Patientenschränke hinzu. Alle Einbauten inklusive Planung, Fertigung, Logistik und Montage.
In der imposanten Eingangshalle mit Höhen von bis zu 10,75 m wurden anspruchsvolle, akustisch wirksame Decken- und Wandkonstruktionen eingebaut.
Die Rohrrahmentüren und Festverglasungen wurden am Standort Leipzig auf rund 3.700 m2 vorgefertigt. Neben Logistik und Montage gehörte auch die Automation und Inbetriebnahme von Drehtürantrieben und Feststellanlagen zum Service von Jaeger Glas- und Metallbau.