Eine Position die mich anspornt, fordert und ausfüllt.

BERUFLICHER WERDEGANG

Geboren am 24.01.1983 in Lindenberg im Allgäu, Fachhochschulreife, Maurerlehre und als Maurer gearbeitet, Weiterbildung zum Turmdrehkranführer mit Einsätzen auf vielen Baustellen in ganz Europa, Studium zum Staatlich geprüften Techniker, Fachrichtung Hochbau; Einstieg bei Jaeger Ausbau im August 2010

»Wer sich weiter entwickeln möchte, bekommt von Jaeger Ausbau jede denkbare Unterstützung.«

 

Fragen an Sebastian Epple, Betriebleiter bei Jaeger Ausbau Nord

Mit welchen Erwartungen sind Sie ins Berufsleben gestartet und wie verlief Ihre Entwicklung bei Jaeger Ausbau?
Nach der Schule habe ich Maurer gelernt. Schon während dieser Ausbildung war ich von der Bauleitung fasziniert. Bereits damals fasste ich den Entschluss, mich später in diese Richtung weiterzubilden. Bis zur Verwirklichung dieser Pläne vergingen jedoch noch einige Jahre. Zunächst war ich ein stolzer Maurer, ich lebte diesen Beruf voll und ganz, trug zum Beispiel auch unsere Zunftkleidung. Ich arbeitete auf vielen Baustellen in ganz Europa. Der Umgang mit verschiedenen Charakteren und Menschen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern hat mich von Anfang an begeistert. Irgendwann hab ich mich an meinen Plan erinnert, in die Bauleitung zu wechseln. Mit dem Studium zum Staatlich geprüften Techniker habe ich mir hierfür die Vorausetzungen erarbeitet. Im Rückblick muss ich sagen, dass ich einen teilweise steinigen Weg gegangen bin. Ich hätte es einfacher haben können, aber ich möchte die Erfahrungen nicht missen. Sie machen mich zu dem Typen, der ich heute bin.

Warum haben Sie sich für Jaeger Ausbau entschieden?
Ich muss gestehen, die Ausbau-Branche war reiner Zufall. Auf das Unternehmen traf ich durch eine Recherche im Internet. Die Webseite von Jaeger Ausbau gefiel mir auf Anhieb, sie wirkte modern und dennoch bodenständig. Ich bewarb mich beim Berliner Standort, weil ich damals dort lebte. Nach dem vierstündigen Vorstellungsgespräch mit dem Geschäftsführer Ulrich Pöhler war schnell klar, dass ich bei Jaeger anfangen will. Und die Berliner wollten mich auch. Es passte einfach zusammen. Mit Ulli Pöhler gewann ich einen Chef und Förderer, der mir all das ermöglichte, was ich von dieser Stelle erwartete: Ausbildung zu einer Führungskraft, das selbstständige Lösen komplexer Aufgaben und Probleme sowie viel, viel Arbeit. Ich lernte, dass der Wille allein nicht reicht, man muss sich (auch) durchsetzen können.

Welchen Verlauf nahm Ihre Karriere anschließend?
Zunächst ermöglichte mir Jaeger Ausbau einen Wechsel nach Hamburg, wo ich heute mit meiner Familie heimisch geworden bin. Schweren Herzens verließ ich meine Berliner Kollegen und wurde Teil eines anderen tollen Teams. Ich startete zunächst als Projektleiter mit einem breiten Aufgabenfeld: von der Akquise und Kalkulation über die Kundenbetreuung, den Einkauf und die Arbeitsvorbereitung bis hin zur Projektierung und Abrechnung. Dann kam die Chance den Standort Nord als Betriebsleiter zu führen – und ich griff zu. Aufgaben und Verantwortung sind damit natürlich gewachsen. Aber es ist genau das was ich machen möchte. Zudem empfinde ich einen großen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe, auch wenn die Standorte in ganz Deutschland verteilt sind. Bei jedem Treffen, egal ob Betriebleiter- und Projektleitertagung, spüre ich eine besondere Stimmung: „Wir sind Jaeger“.

Welche Möglichkeiten bietet Jaeger Ausbau allgemein zur Weiterentwicklung?
Der Freiheitsgrad ist enorm. Aufgrund der flachen Strukturen kann man sich mit Fleiß und überdurchschnittlichem Einsatz hocharbeiten. Grundsätzlich besteht sogar die Chance, günstige Umstände vorausgesetzt, irgendwann einmal eine der vielen Betriebsstätten zu leiten. Ich bin für diese Entwicklung nur ein Beispiel. Wer sich weiterentwickeln möchte, bekommt jede denkbare Unterstützung. Und genauso handhabe ich es an "meinem" Standort. Ich habe immer ein offenes Ohr für meine Mitarbeiter und versuche ein Klima zu schaffen, in dem jeder seine besten Leistungen erbringt.